Lehmann formuliert in seinen Gemälden durchaus eine deutliche Kritik an den Umständen unserer Zeit: an der Schnelligkeit, der wechselnden Bilderflut, dem unablässigen Warenkonsum als dem »Goldenen Kalb«, um das wir alle tanzen sollen. Lars Lehmann weigert sich mit seinem Werk, dem Fetisch des Schneller, Höher, Weiter, des Mehr zu huldigen, wie es der Zeitgeist von uns allenthalben zu fordern scheint. Seine Werke können als Kommentare zur Zeit gelesen werden, und darin etabliert der Maler eine Gegenwelt zu diesen Idolatrien der Eile und der Beschleunigung
Biografie
1967
Geboren in Greifswald, aufgewachsen in Ribnitz-Damgarten
1991-1997
Studium an der Hochschule der Künste Berlin Meisterschüler bei Prof. Volker Stelzmann
2000
Umzug nach Güstrow / Mecklenburg-Vorpommern
Seit 2002
Mitglied im Künstlersonderbund in Deutschland
2017
Umzug nach Ettlingen Mitglied im BBK Karlsruhe, PAIR
Ausstellungen
2022
„DORADO & ABYSS“, Bretten, mit Elke Hennen
2021
„Herbstsonate“, Ahrenshoop,
2020
„Mantra“, Rostock,
2019
„PANORAMA“, Karlsruhe,
2018
„Künstlerhaus BBK Karlsruhe mit Reinhard Dassler“, Karlsruhe,
2010-2017
„3 Ausstellungen Galerie AURIGA“, Rostock,
2009-2013
„2 Ausstellungen Atelier im Dornenhaus“, Ahrenshoop,
2012
„La joie de vivre“, Galerie Am Kamp, Teterow,
2011
„Grosse Fahrt“, Städtische Galerie „Wollhalle“ in Güstrow, mit Katalog
2013
„Trompe-l’oeil“, Le Gallerie dei Gerosolimitani, Perugia, Ausstellungskurator Rob Smeets
Heinrich-von-Zügel-Kunstförderpreis der Stadt Wörth am Rhein
2016
Reisestipendium Quingdao / China
2008
Arbeitsstipendium des Landes Mecklenburg-Vorpommern
2000
Arbeitsstipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung
Sammlungen
Behala Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft mbH Kunstsammlung Nordvorpommern Kunstsammlung des Landes Mecklenburg-Vorpommern Kunstsammlung der Stadt Güstrow Schloß Ettlingen